- Handelszölle
- weltweit steigende Schulden
- ungelöster Brexit
- schwelende Italienkrise
- wachsender Populismus
Die politische Verunsicherung ist längst auch in Deutschland angekommen. Auch der Shootingstar Macron in Frankreich zeigt (seine) Schwächen. Die führenden Nationen in Europa sind mit sich selbst beschäftigt.
Soviele 'Baustellen' hält die stärkste Wirtschaft nicht aus!
Die Aktienmärkte kommen folgerichtig ins Rutschen. Es schadet nicht, sich gedanklich auf eine Korrektur einzustellen. Gut, wer hier noch über Liquidität verfügt, mit der er ggf. Aktien nachkaufen kann. Viele Mischfonds haben für diese Gelegenheit Cash aufgebaut. Das kann jetzt von Vorteil sein.
Ob der Kursrückgang aber tatsächlich anhalten wird? Deutsche Aktien z.B. bieten bereits bei den aktuellen Kursen eine recht stabile Dividendenrendite zwischen vier und fünf Prozent. Das heißt, selbst wenn deren Kurs in zehn Jahren rund 40 % niedriger stehen würde als heute, wäre das Investment so gut, als ob Sie heute eine 10jährige deutsche Bundesanleihe zeichnen würden. Mit dem Unterschied, dass es bei der Bundesanleihe keine Chance auf Mehrertrag gibt, bei der Aktie aber schon. Von daher ist m.E. das Abwärtsrisiko vor allem bei deutschen und europäischen Aktien in dem aktuellen Zinsumfeld begrenzt.