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Quo Vadis Deutschland II

Die Pandemie legt den jämmerlichen Zustand des Politik-Betriebes in unserer Republik schonungslos offen. Weil es eben ein Dauer-Thema ist und nicht mal nur kurz durch die Medien geht, um dann wieder schnell in Vergessenheit zu geraten. Das Virus ist da hartnäckig. Es ist offensichtlich, dass wir ein Führungsversagen auf vielen Ebenen haben. Der chaotische Umgang mit der Pandemie zeigt, warum es in anderen politischen Lenkungsbereichen wie Digitalisierung, Bildung, Gesundheit, Pflege, Sicherheit genauso desaströs abläuft.

 

Die Gründe dafür sind vielschichtig:

  • Unser föderalistisches System ist einer davon, aber nicht der wesentliche Faktor. 
  • Unsere Bürokratie, einst Basis für eine geordnete, erfolgreiche Entwicklung unseres Landes, ist längst ausgeufert und hat sich unkontrollierbar verselbstständigt. 
  • Vor Jahrzehnten waren Politiker*innen in der Gesellschaft noch recht angesehen. Heute in einer schnelllebigen Medienlandschaft sind sie dagegen häufig Zielscheibe von Aggression, Spott und Häme. Wer will sich das antun? Das Berufsbild ist entsprechend unattraktiv. Qualifizierteres Personal bevorzugt die freie Wirtschaft oder Wissenschaft. 

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Dieser Spruch trifft wohl im September bei der Bundestagswahl in einer besonderen Weise zu, vor allem weil es gerade keine Alternative für Deutschland gibt.

 

Diese besorgniserregende Entwicklung hat selbstverständlich auch mit unserem Wohlstand und mit dem Thema ‚Geldanlage‘ zu tun. Glücklicherweise gibt es noch findige, kreative Unternehmer, die sich trotz der widrigen Bedingungen erfolgreich in ihrem Markt behaupten können und eine Investition wert sind.

 

Besser aber ist es, das Anlagevermögen weltweit zu streuen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Mit guten Investmentfonds können Sie dies leichter denn je für sich umsetzen. Und: verlassen Sie sich lieber nicht auf staatlich regulierte Produkte, wie z.B. die Riester- und die Rürup-Rente.